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Medien und Schule

Jedes neue Medium verändert die Möglichkeiten zu kommunizieren, sich zu informieren und sich Zugang zur Welt zu verschaffen. Bildungsrelevant sind Medien da sie

  • unseren Wahrnehmungs- und Kommunikationshorizont erweitern;
  • wichtige Materiallieferanten für die Konstruktion von Weltbildern und Lebensentwürfen sind;
  • implizit und explizit Werte vermitteln und unsere Werte- und Normvorstellungen prägen;
  • neben Familie und Peer-Group eine wichtige Sozialisationsinstanz sind;
  • die Möglichkeiten zur Gewinnung, Darstellung, Verbreitung und Verarbeitung von Informationen und Wissen grundlegend verändern;
  • gesellschaftliche Beziehungen und Willensbildungsprozesse beeinflussen;
  • Handlungsmöglichkeiten verändern, wie z. B. die Möglichkeit an demokratischen Prozessen zu partizipieren/teilzuhaben;
  • künstlerisch-ästhetische Ausdrucksformen erweitern;
  • in der Verbindung eines Computers als Informatiksystem mit Sensoren und Aktoren Steuerungs- und Regelungsaufgaben übernehmen;
  • durch die Entwicklung eines „Internets der Dinge" eigenständig Informationen sammeln und austauschen sowie Aktionen auslösen und sich wechselseitig steuern.

Daraus ergeben sich mit Blick auf Medien und Medienbildung drei Perspektiven auf Bildung in der digitalen Welt, die im Dagstuhl-Dreieck (vgl. weiterführende Informationen unten) erläutert werden.

Technologisch: Wie und warum funktioniert das?

Gesellschaftlich-kulturell: Wie und warum wirkt das?

Anwendungsbezogen: Wie und wann nutze ich das?